Zwei Trends beim Homeoffice: 1. Es kommt 2. darauf an
Die Pandemie-Maßnahmen werden zurückgefahren, doch der Trend zum Homeoffice ist ungebrochen. Zu groß sind die Vorteile dieser flexiblen Arbeitsform. Doch nicht alles daran überzeugt – zahlreiche Studien zeigen ein differenziertes Bild. Wir haben uns auf die Suche nach einer optimalen Lösung gemacht.
Datenlage: Klares Jein zum Homeoffice
Auch nach Ende der Homeoffice-Pflicht am 19. März bleibt das heimische Büro beliebt. Laut ifo-Institut arbeiten derzeit rund 28 % der Beschäftigten von zu Hause aus. Die Mehrheit der Unternehmen, genau: 58 %, will diese Zahl in Zukunft ausbauen.
Mitarbeitende und Betriebsführung schätzen am Homeoffice vor allem die Flexibilität und Kostenersparnis – für die Angestellten entfallen Anfahrtskosten, für die Unternehmen reduziert sich teure Bürofläche. Das selbstbestimmte Arbeiten, die leichtere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, aber auch die Förderung der Vertrauenskultur sind weitere Pluspunkte. Aber vor allem: das geringere Infektionsrisiko.
Doch während die Vorteile des Homeoffice offensichtlich sind, zeigten sich die Nachteile oft erst in der Praxis: die schlechtere Ausstattung, die schwächere Internetverbindung, die schwierigere Abgrenzung zwischen Privat- und Berufsleben. Ein besonders dicker Minuspunkt ist der reduzierte Austausch mit Kolleginnen und Kollegen.
Vorteile beibehalten, Nachteile reduzieren
Eine optimale Lösung für Unternehmen muss also Vor- und Nachteile im Blick behalten.
Wir haben dazu bereits im Juli 2021 eine Umfrage bei den Mitarbeitenden zum Thema Homeoffice gestartet. Das Ergebnis: ein eindeutiges „Ja, aber“. Ja zu weniger Anfahrten und zur besseren Work-Life-Balance. Aber bitte nicht das Gemeinschaftsgefühl verlieren und die reibungslose Zusammenarbeit aufs Spiel setzen.
Auf dieser Basis haben wir ein optimales Angebot für unser Team erarbeitet, eine Mischung aus Home- und Präsenzoffice. Und damit liegen wir voll im Trend! Bundesweit sehen neun von zehn Befragten ihre Zukunft im Homeoffice – aber nicht ausschließlich (siehe Abb.).
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